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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge
Quelle: APA - Die GeoSphere Austria stellt erstmals flächendeckend für ganz Österreich geologische Spezialkarten im einheitlichen Maßstab von 1:50.000 zur Verfügung. Die Karten sind über eine Internet-Plattform frei zugänglich, teilte die Forschungsanstalt mit. Genutzt werden können diese geologischen Basisinformationen etwa im Bauwesen, der Rohstoffsuche, der Abschätzung von Naturgefahren, in der Wasserwirtschaft sowie bei Fragen zur Bodenbeschaffenheit in Land- und Forstwirtschaft.

Auch die Vorhersage von Naturgefahren soll erleichtert werden
Zu den Aufgaben der aus der Fusion von Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und Geologischer Bundesanstalt hervorgegangenen Geosphere Austria zählt die geologische Landesaufnahme. Dabei werden die geologischen Verhältnisse in Österreich erfasst, u.a. durch die Entnahme von Gesteins- und Bodenproben oder die Auswertung von Satelliten- und Luftbildern. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für viele wissenschaftliche, wirtschaftliche und umweltbezogene Fragestellungen.

Bisher waren nur für etwa die Hälfte des Bundesgebiets detaillierte Spezialkarten der geologischen Landesaufnahme verfügbar. Es gab aber für viele Regionen verschiedene Untersuchungsergebnisse und Archivkarten. Im Rahmen des Projekts "GeoFAST" wurden aus diesen vorhandenen Informationen provisorische geologische Karten im einheitlichen Maßstab 1:50.000 erstellt. Sie sind über die Plattform maps.geosphere.at online frei verfügbar. Dort finden sich auch weitere geologische Informationen, wie Bohrlochdaten, Gletscherausbreitung und Bergbauaktivitäten.

http://maps.geosphere.at




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke. Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.

Ingo Ortner | T +43 699 12647680
info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge
Hasslacher Werke e.U. Der 21. März ist "Welttag des Holzes" und "Internationaler Tag des Waldes". Das Obere Gailtal und Lesachtal zähl(t)en zu den waldreichsten Gebieten Kärntens. Das Sturmtief Vaia und die Borkenkäferplage hatten und haben für Waldbesitzer, Bauern und Forstbetriebe teils dramatische Folgen im Hinblick auf Erhalt, Pflege und Nutzung der Waldflächen.


Der Wald ist für Tiere, Pflanzen und den Menschen wichtig. Je mehr wir über den Wald wissen und je sorgsamer alle Nutzergruppen mit Waldflächen umgehen, desto besser. Um die breite Funktionsvielfalt des Waldes zu erhalten, wird seit jeher nicht mehr Holz entnommen aus nachwächst. Österreich ist ein Land der Wälder. Fast 48 % der Staatsfläche sind mit Wald bedeckt (4 Millionen ha). Auf dieser Fläche stehen 3,5 Milliarden Bäume, also 406 Bäume pro Einwohner*in.


Heuer werden in Kärnten rund eine Million Jungpflanzen gepflanzt. Zur Unterstützung von Aufforstungen auf einer Fläche von rund 700 Hektar fließen aus dem Forstbudget rund 1,8 Millionen Euro. 1,4 Millionen Euro werden in den Forstwegebau investiert, 4,3 Millionen Euro in die Schadholzaufarbeitung und forsttechnische Maßnahmen im Schutzwald. 12 Millionen Euro an Förderungen von Land, Bund und EU gehen an Kärntens Waldbewirtschafter. Quelle: Landespressedienst Kärnten



Funktionen des Waldes

  • Der Wald produziert Sauerstoff (Nadelwälder bis zu 30t pro ha/Jahr). Eine ausgewachsene Buche produziert stündlich bis zu 1,7 kg Sauerstoff. Dh. täglich den Bedarf von über 60 Menschen.
  • Wald ist Lebensraum für Tiere (> 5000) und Pflanzen (> 4000)
  • Der Wald und seine Nutzfunktion: Holzwirtschaft, Wildfleisch, Beeren, Pilze, Kräuter, …
  • Der Wald wird von den Erholungssuchenden am stärksten als ursprüngliche Natur empfunden. Er bietet mit seinem Erholungsklima Ruhe und Entspannung.
  • Die Schutzfunktionen des Waldes hängt sehr vom Standort ab. Wald bedeutet Bodenschutz, weil die Durchwurzelung des Bodens in Hanglagen Steinschlag und Rutschungen verhindert.
  • Der Lawinenschutzwald ist eine besondere Form des Bodenschutzwaldes. Er kann die Entstehung von Lawinen und Muren verhindern oder kleinere Lawinen bremsen.
  • Der Wald gleicht Temperaturschwankungen aus, erhöht die Luftfeuchtigkeit und steigert die Taubildung.
  • Der Wald filtert (Fein-)Staub und Gase aus der Luft.
  • Der Wald leistet einen erheblichen Beitrag zum Wasserhaushalt. Der Waldboden speichert große Mengen von Wasser und verhindert dadurch den Oberflächenabfluss.

  • Und nicht zu vergessen: der Wald mit seinen vielen Funktionen ist in direkter oder indirekter Weise Arbeitgeber und Existenzerhalter zahlreicher Familien in der Region.
  • Und weiter gedacht ist der Wald Garant für Tradition, Identität, Landschaftsbild und Selbstverständnis der örtlichen Bevölkerung.

Weiterführende Links

Aktuelle Zeitungsberichte:


Wer mehr wissen möchte, kann sich auch an die Forstaufsicht wenden:

Ing. Albin Oberluggauer
Bezirkshauptmannschaft Hermagor
Land- und Forstwirtschaft
Zuständigkeit: Forstaufsichtsstation Kötschach West
Telefon: +43 50 536-63955
E-Mail: albin.oberluggauer@ktn.gv.at

Ing. Herbert Katschnig
Bezirkshauptmannschaft Hermagor
Land- und Forstwirtschaft
Zuständigkeit: Forstaufsichtsstation Kötschach Ost
Telefon: +43 50 536-63950
E-Mail: herbert.katschnig@ktn.gv.at




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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) privat, KLEINE ZEITUNGKLEINE ZEITUNG, 20.03.2025 | Ein Osttiroler Waldaufseher bereinigt seinen Forst statt mit schwerem Gerät auf traditionelle, naturschonende Weise. Tierische Hilfe kommt aus Oberkärnten. Von André Schmidt

Äste knacken, schweres Schnaufen ist hörbar, dazu laute, aber besonnene Rufe - wer dieser Tage über die Rodelstrecke von Amlach joggt oder wandert, kann Bailando bei der Forstarbeit zusehen. Der fünfjährige Wallach und sein Fuhrmann Peter Ladstätter sind aus Kötschach-Mauthen angereist und helfen Waldaufseher Sebastian De Jel, das geschlägerte Holz aus dem Gemeindewald zu "rücken".

Das Ganze geschieht nicht ohne Grund: "Rücken ist ein altes Handwerk, das wieder modern wird. Es ist für den Waldboden sehr schonend, ebenso für die Jungbäume. Auch an bestehenden Bäumen entsteht kaum Schaden", erklärt De Jel die Unterschiede zu üblichen Arbeiten mit Traktoren und Co. und ergänzt: "Klimafreundlich ist es auch, Sprit braucht ein Pferd nicht." Ladstätter lacht: "Bailando frisst halt das, was die Vegetation hier hergibt."

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(c) privat, KLEINE ZEITUNG

Da es in Osttirol keine Rücker mehr gibt, sucht De Jel in der Umgebung, aber auch in Südtirol oder Süddeutschland nach Pferdeführern, die diese traditionelle Technik beherrschen. Meist greift er auf Kärntner Hilfe zurück: "Neben Peter gibt es einen weiteren Rücker im Gailtal, dazu einen in Villach."

Bei Ladstätter dreht sich das ganze Leben nur um eins: "Mein Tag beginnt mit Pferden und endet mit Pferden." Der Oberkärntner betreibt mit seiner Familie einen Pferdehof in Kötschach-Mauthen, ist im Dressur- und Vielseitigkeitsreiten aktiv und widmet sich dem Training der Tiere: "Ich bilde Pferde aus, zum Kutsche fahren, aber auch zum Holz rücken. Jetzt habe ich mir noch einen Wagen angeschafft, damit ich das Holz ohne Traktor heimfahren kann. Ich habe zwölf Pferde, die müssen bewegt werden." Die Technik hat sich der 50-Jährige selbst beigebracht: "Das ist viel 'learning by doing', einiges habe ich mir bei anderen Rückern abgeschaut."

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Apropos: Je nach Bedingungen schafft Bailando rund 15 Festmeter am Tag. "Viele sagen, dass es mit dem Pferd ewig dauert", führt der Niederländer aus: "Wir benötigen jetzt vielleicht einen Tag länger als mit dem Traktor. Was ist ein Tag, wenn das Holz hundert Jahre gewachsen ist?"

Weiter zum vollständigen Artikel auf www.kleine.at




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Bergsteigerdorf Mauthen, 2025-03-31
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680