Seit 14.04.2025 wieder geöffnet | aperto
Ein riesengroßes DANKE an Italien, Friaul Julisch Venetien für mehr als 20 Mio Investition in eine provisorische Verbindungsstraße zwischen der Carnia und Oberkärnten/Osttirol. Die Verbindung war seit 02.12.2023 - 500 Tage lang gesperrt.
#medienarchiv #beitragsarchiv
update 13/08/2025

Die wohl geeignetste regionale Option ist ein Scheiteltunnel mit gleichzeitigem Busangebot Oberdrauburg - Paluzza, um Arbeits-, Lebens- und Freizeitbedürfnisse im Nahbereich der 3 Täler But/Gail-, Lesachtal/Drautal abzudecken.

Ein Tunnelbauprojekt als Chance für die Jugend in unserer Region
Der Bau eines Tunnels ist weit mehr als nur ein technisches Großvorhaben - er bedeutet einen
kräftigen wirtschaftlichen und sozialen Impuls für die gesamte Region. Über das ganze Jahr hinweg,
52 Wochen, wird im Ort gearbeitet, eingekauft und gelebt.
Hunderte Arbeiter finden hier nicht nur Beschäftigung, sondern werden
Teil des lokalen Alltags.
Viele von uns können sich noch an die guten alten Zeiten beim Bau des Tunnels der TAL erinnern. Bis heute profitiert die Region und die TAL ist ein guter, stabiler Arbeitgeber im Oberen Gailtal.
Gerade
in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten rückt unsere Region damit ins Zentrum des Interesses. Die Grenzorte gewinnen deutlich an Attraktivität - für Investoren, für Unternehmen und nicht zuletzt für alle, die hier leben.
Für die Jugend entstehen neue Perspektiven: Ausbildungsplätze, sichere Jobs und die Aussicht, ihre Zukunft vor Ort gestalten zu können.
Mit dem Tunnelbau investiert der Staat direkt in unsere Heimat - und das zum Vorteil der privaten Haushalte, die von besserer Infrastruktur, gesteigerter Nachfrage und einem lebendigeren Ortsbild profitieren.
Dieses Projekt ist damit nicht nur ein Bauwerk aus Beton und Stahl, sondern ein Fundament für Wachstum, Zusammenhalt und neue Chancen.
#verlorene #heimat

Der Plöckenpass ist und war nie eine hochrangige Straße. Die moderne Technik ermöglicht uns - dank eines Naturereignisses - nun einen regionalen Impuls. Der Gesetzgeber ist der Lage mit Beschränkungen (wie am Pass Thurn seit 2007) LKW Transit zu verbieten. Italien hat die Straßenvariante bereits ausgeschlossen und sich für einen Scheiteltunnel mit allen Bürgermeistern der Carnia geeinigt. Jede Initiative gegen den Scheiteltunnel und für eine neue Straße in Italien ist nicht eine völlige Missachtung des einstimmigen Entscheids beim Nachbarn (FVG).
Die logische Konsequenz lautet dann: Scheiteltunnel oder keine Verbindung mehr entlang der Via Iulia Augusta über den Plöckenpass nach Süden. Sollte zweiteres tatsächlich nur angedacht werden, ist es bis zum skizzierten Straßenbild ein kleiner Weg.
update 10/08/2025

Der Wirtschaftsmotor Deutschland stottert. Österreich am Tabellenende. Aus Sicht der Mikroregion
Osttirol-Kärnten-FVG ist
eine Öffnung nach Süden für beide Seiten das einzig Richtige.
update 09/08/2025

Offensichtlich ist der Infobedarf (in der Grenzgemeinde Kötschach-Mauthen) auf Kärntner Seite wirklich gegeben. Dazu wird es demnächst für die kommunalen Entscheidungsträger des gesamten Bezirks einen Termin geben.
Keine Verwunderung
FVG hat von Anfang an auch auf die Tunnellösung gepocht und seit letztem Mittwoch Einigkeit mit allen Bürgermeistern der Carnia erzielt. 3 Varianten (so auch der Scheiteltunnel) sind technisch machbar.
Prüfung der EU-Kofinanzierung
Was wie finanzierbar ist, wird derzeit vor allem mit Blickrichtung EU/EIB von beiden Seiten geprüft. Eine Scheiteltunnelvariante ist jedenfalls finanzierbar und kostet den Regionen unterm Strich weniger, als es bringt.
Die Grenzgemeinden auf beiden Seiten werden sogar finanziell davon profitieren: siehe
Erfolgsmodell Felbertauern.
update 05/08//2025
update 01/08/2025

Ein Scheiteltunnel ist derzeit wohl die wahrscheinlichste Variante als Lösung für die Straßen über den Plöckenpass. Die Regierung in Friaul hat sich darauf bereits festgelegt, in Kärnten gibt es noch keine Entscheidung. Über allem schwebt aber noch die Frage der Finanzierung.
kaernten.ORF.at

Einstimmige Worte aus Italien:
Starkes Signal für den Plöckenpass-Tunnel und grenzüberschreitende Zukunftssicherheit
update 31/07/2025
Italien (FVG) legt mit einem klaren und geeinten JA zum Plöckentunnel vor
Nach dem Treffen aller Bürgermeister der Carnia mit Assessore Amirante, Vizepräsident Mazzolini und den Vertretern wichtiger Interessensgruppen wurde abgestimmt und ein klares geeintes
JA ZUM PLÖCKENTUNNEL vereinbart.
Jetzt ist es an Kärnten Wort zu halten und einem gemeinsamen Projekt zuzustimmen. Weil es technisch machbar ist, weil es finanzierbar ist und weil - in schwierigen Zeiten - beide Regionen dringend einen Impuls für den Arbeits-, Lebens- und Wirtschaftsraum brauchen. Zum Vorteil der lokalen Bevölkerung, insbesonderer als Zukunftsperspektive für die Jugend.
update 30/07/2025

der eine hat es schon einmal:
Max Rauscher (ehem. SPÖ Landesfinanzreferent) ...
der anderen soll es jetzt:
Enzo Unfer (ehem. Dir. der EIB) ...
... die Finanzierung eines Plöckentunnels mit überregionaler Hilfe zustande bringen. Die SPÖ war vor 25 bzw. 50 Jahren nicht nur in Person von Max Rauscher treibende Kraft für die Errichtung des Plöckentunnels.
update 29/07/2025
THE BIG EUROPEAN PICTURE
Arbeitsunterlage (dt/it) zum Treffen am 28.07.2025 als PDF-Download ...
www.ploeckenpass.at/europa
Presseaussendung
in Deutsch
in Italienisch
Pressefoto (c) Ingo Ortner
update 28/07/2025
bis einschließlich 7. August gilt:
Mo-Fr. 06:00 bis 21:00
Sa-So: 06:00 bis 22:30
vom 8. August bis 24. August gilt
24 h Öffnung
ab 25 August gilt wieder:
Mo-Fr. 06:00 bis 21:00
Sa-So: 06:00 bis 22:30
Hinweis: am Käsefestwochenende ist ganz sicher geöffnet!
28.07.2025 | Aktuelles Treffen am Plöckenpass

vlnr. Christian Rugo, Stefano Mazzolini (Vize-Präsident), Claudio Coradazzi (Comunità di montagna della Carnia), Ingo Ortner, Elisabeth Dieringer (EU-Abgeordnete), Nicola Cescutti (Confindustria FVG), Victoria Gailer (Karnische Werkstätten), Luca Scrignaro (Bgm. Paluzza), Ronny Rull (LAbg, Gemeindeverbandsvorsitzender), Enzo Unfer (ehem. Direktor der Europäischen Investitionsbank), Marc Germeshausen (Europa Direkt Kärnten)
Europa wird am Plöckenpass helfen
Kärnten und Friaul-Julisch-Venetien werden noch intensiver zusammenarbeiten
Von beiden Seiten bestens vorbereitet fand am Montag, dem 28. Juli 2025, das nächste grenzüberschreitende Treffen unter dem Titel "The Big European Picture" statt. Im Herzen Europas - auf dem historischen Boden der Via Iulia Augusta, inmitten der friedlich und freundschaftlich verbundenen Alpen-Adria-Region - bekräftigten alle Teilnehmer*innen des Treffens die Notwendigkeit, künftig größer und europäischer zu denken.
Das Treffen markierte den Auftakt einer Reihe von Folgeveranstaltungen, die in den kommenden Tagen in Friaul-Julisch Venetien und Kärnten stattfinden werden. Vizepräsident Mazzolini berichtete, dass innerhalb der Regierung von Massimiliano Fedriga auf italienischer Seite Einigkeit herrsche und ein Scheiteltunnel favorisiert werde.
Ronny Rull (Gemeindeverband Hermagor) und Claudio Coradazzi (Comunità di montagna della Carnia) waren als Vertreter von 35 Gemeinden eingeladen und unterstrichen ihre Unterstützung. Rull berichtete von einem konstruktiven Treffen mit Italiens Infrastrukturminister Matteo Salvini sowie vom ebenso erfolgreichen Wien-Besuch der Bürgermeister des Bezirks Hermagor. Luca Scrignaro, Bürgermeister von Paluzza, verwies auf Aussagen der ANAS, wonach das Sicherheitsrisiko der bestehenden SS 52bis sehr hoch sei und es dringend einer Alternative bedürfe. Besonders die Grenzgemeinden seien sich des enormen sozioökonomischen Schadens bewusst, der durch die zuletzt 500-tägige Sperre entstanden sei.
Die EU-Abgeordnete Elisabeth Dieringer und Marc Germeshausen von Europa Direkt Kärnten waren geladen, um die europäische Perspektive einzubringen. Es gelte, in Kärnten, Wien, Brüssel und Straßburg zielgerichtete Aufklärungsarbeit zu leisten. Enzo Unfer, ehemaliger Direktor der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg, erläuterte die Funktionsweise der Bank und ihre spezifischen Instrumente - und brachte es auf den Punkt: "Wenn die beiden Regionen es politisch wollen, wird die Finanzierung mit Unterstützung der EIB funktionieren."
In der Sitzung wurden konkrete Erfolgsmodelle wie der Felbertauern-, Karawanken- und Koralmtunnel thematisiert. Insbesondere die Impulskraft der "AREA SÜD" für den Unterkärntner Raum müsse als Vorbild dienen, um ein grenzüberschreitendes "Erfolgsmodell Plöckenpass" für Oberkärnten und Osttirol zu realisieren.
Auf der 400 Kilometer langen Strecke von München nach Triest sollte ein lediglich 4 Kilometer langer Scheiteltunnel in heutiger Zeit realisierbar sein - zum ganzjährigen Vorteil der Bevölkerung beider Regionen. Die Plöcken-Studie des Landes Kärnten aus dem Jahr 2019 weist übrigens einen marginalen Zuwachs des Verkehrsaufkommens durch den Bau eines Scheiteltunnels (+100 Fahrzeuge täglich) aus. Technisch sei das Projekt machbar und mit Unterstützung Europas problemlos finanzierbar. Zudem könne durch ein Mautsystem für den Tunnel eine dringend benötigte Investitionshilfe für die Grenzgemeinden geschaffen werden.
Victoria Gailer ist überzeugt: Für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Osttirol-Oberkärnten stelle die Öffnung nach Süden die einzige Zukunftschance dar. Sie berichtete von mehreren laufenden Projekten, auf denen künftig aufgebaut werden müsse. "So viel grenzüberschreitenden Kontakt und Informationsaustausch wie in den 500 Tagen der Plöckenpass-Sperre gab es wohl noch nie", so Ingo Ortner, der Koordinator des Treffens. "Kulturvereine, der Alpenverein, Betriebe, Familien, Freundeskreise - spätestens seit der Öffnung am 14. April 2025 sprudelt es nur so vor neuen Ideen des Miteinanders."
In Anlehnung an Karl Poppeller (Felbertauern AG, Mai 2013) darf man den 2. Dezember 2023 durchaus als "einen der schwärzesten Tage am Plöckenpass" bezeichnen. Poppeller lobte damals die erfolgreiche Bewältigung eines Jahrhundertereignisses durch alle Beteiligten. Gleiches darf man nun von den Verantwortungsträgern in der Causa Plöckenpass erwarten - und jede*r Einzelne sollte ihren bzw. seinen Beitrag leisten.
Die Zeit für einen Plöckenscheiteltunnel ist reif, um ein gemeinsames, friedvolles und prosperierendes Europa der Regionen im Alpen-Adria-Raum für kommende Generationen zu ermöglichen.
update 08/07/2025
Folgende Regelung gilt bis 31.07.2025
Mo-Fr 21:00 bis 06:00 Nachtsperre
Sa-So 22:30 bis 06:00 Nachtsperre
update 05/07/2025

Die Öffnung am Abend ist AB SOFORT bis 22:00 Uhr verlängert. Der Hinweis ist auf den Baustellenschildern angebracht, daher meiner Meinung nach korrekt. Eine schriftliche Bestätigung durch die offiziellen Stellen wird wohl Anfang nächster Woche folgen.
update 01/07/2025
update 24/06/2025
update 23/06/2025
PLÖCKENPASS WAR HEUTE GESPERRT
update 20:00 Uhr
Assunta hat angerufen und mitgeteilt, dass die Straße nun wieder in beide Richtungen offen und befahrbar ist. Die Nachtsperre zwischen 21:00 und 06:00 Uhr ist weiterhin gültig.
Lkw steckt im Tunnel fest: Straße zum Passo Monte Croce gesperrt.
"Benutzen Sie alternative Routen zur österreichischen Grenze".
Die Gemeinde Paluzza informiert über die vorübergehende Sperre der SS 52bis
Montag, 23. Juni 2025, Marco Corazza
Montag, 23. Juni 2025, Messaggero Veneto
UDINE - Lastwagen bleibt in einem Tunnel in Paluzza stecken, die Feuerwehr rückt an. Verkehrsbehinderungen heute Nachmittag, 23. Juni, gegen 15 Uhr. Ein Lastwagen hatte eine Panne und blieb in einem der Tunnels der Bergstrecke stecken, was die sofortige Sperrung der Straße zur Folge hatte.
Ersten Informationen zufolge blieb der Lastwagen - wahrscheinlich aufgrund eines mechanischen Problems oder eines Manövrierproblems - im Tunnel stecken und behinderte die Durchfahrt in beide Richtungen vollständig. Der Alarm wurde vom Fahrer selbst ausgelöst, der zwar unverletzt war, aber das Fahrzeug nicht bewegen konnte.
Die
Einsatzzentrale hat ein Team der Feuerwehr von Tolmezzo an den Ort des Geschehens geschickt, das daran arbeitet, die Fahrbahn freizumachen und die Wiederherstellung der Straßenverhältnisse zu ermöglichen. Es wird erwartet, dass der Einsatz komplex sein wird, auch wegen der logistischen Schwierigkeiten, die durch die enge Fahrbahn und die Form des Tunnels verursacht werden.
Die
Gemeinde Paluzza hat eine Mitteilung herausgegeben, in der sie vor der vorübergehenden Sperrung der Regionalstraße 52 bis warnt und den Autofahrern rät, das Gebiet zu meiden und alternative Routen zu benutzen, um das Grenzgebiet zu Österreich zu erreichen.
Die Situation entwickelt sich weiter und der Zeitrahmen für die Beseitigung des Fahrzeugs ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr arbeitet daran, den normalen Verkehr so schnell wie möglich wiederherzustellen.
update 21/06/2025

Noch nicht offiziell bestätigt - häufen sich die Aussagen, dass die
Nachtsperre am Plöckenpass
mit Ende Juni fallen soll. Weiters ist von italienischer Seite zu hören, dass die
Baustelle (Galerieerweiterung)
erst Ende Oktober/November begonnen werde.
update 09/06/2025

Vom 8. bis 13. Juni findet in Tischlbong eine Serie von Veranstaltungen zu Ehren der "portatrici carniche" statt.
update 05/06/2025

Nach der Öffnung des Plöckenpasses (14.04.) säumen zahlreiche ANAS-Baustellen die SS 52bis von Tolmezzo bis Arta - weitere Richtung Sutrio werden folgen.
Insgesamt wird ANAS 63 Mio Euro investieren.
update 31/05/2025
update 25/05/2025
Alto But | Lateria | Sutrio | Paluzza | Sunti van gasa
Die Freude über die wiedererlangte Verbindung über den Plöckenpass wächst auf beiden Seiten Tag für Tag. Gemeinsame Treffen, Ideen, Projekte und freundschaftliche Gespräche sind gerade jetzt sehr wichtig und finden auch statt.
D.h. die
verkehrstechnische Lebensader gewinnt schön langsam wieder an Bedeutung, obwohl noch immer nicht alle
Navigationssysteme den Plöckenpass (Nachtsperre) als befahrbar vorschlagen.
In der
Lateria Alto But haben sich die "Cooperativa Malghesi Carnia e Val Canale" und der Gailtaler Almkäse g.U. am Wochenende getroffen, um eine langfristige Kooperation rund um das Thema "Almkäse" zu besprechen und gemeinsame Aktivitäten zu planen.
Das Ziegenfest in Timau war auch heuer wieder ein großer Erfolg für das kleine Bergdorf - nicht zuletzt aufgrund der
zahlreichen Gäste aus dem benachbarten Gail- und Lesachtal.
In den persönlichen Gesprächen zur
Straßeninfrastruktur geht es vor allem um das Ende der
Nachtsperre, um das sehr
hohe Risiko der derzeitigen Straßenverbindung und um die
dringend notwendige Alternative für die Zukunft.
Eine
alternative Straßenverbindung scheidet für die Region Friaul-Julisch-Venetien als dauerhafte Lösung aus. Erstens, weil auch sie ein
zu hohes Risiko (Wetter, Geologie, Natur) darstellt und zweitens, weil diese als
rein italienisches Bauvorhaben zu 100% von FVG zu stemmen wäre. Soweit derzeit bekannt, soll auf der Hang-vis-a-vis Seite allerdings eine
Not-/Forststraße als "Backup-Lösung" noch heuer begonnen werden.
Als dauerhafte zukünftige Lösung wird inzwischen von beiden Seiten der
Scheiteltunnel als optimale Variante favorisiert.
- Weil dieser mit Hilfe der EU (auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten) finanzierbar ist
- Weil dieser als Impuls für beide Regionen (und damit für die Grenzgemeinden in ihrer Gesamtheit) gesehen wird
- Weil die überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung und die Regional-/Politik auf beiden Seiten des Plöckenpasses klar und unmissverständlich dahinter steht.
Die für Timau wichtige Frage der Passhöhe rund um
Al Valico ist damit auch leicht zu beantworten. Wenn diese Impulsinvestition kommt, wird auch die Passhöhe als touristischer Hotspot mitentwickelt.
Das Ergebnis muss eine
sichere und ganzjährige Scheiteltunnellösung - gemeinsam mit einer
touristischen Aufwertung der Passhöhe zum Vorteil beider Grenzgemeinden sein. So und nur so ist das Gesamtprojekt als grenzüberschreitende Aufgabe mit europäischer Dimension (und Unterstützung durch die EU) möglich. Alles andere wäre eine unvertretbare Reduktion auf Partikularinteressen und unverzeihliche politische Kurzsichtigkeit einer der beiden Seiten.
update 23/05/2025

Eine hochrangige Alpe-Adria-Delegation weilt derzeit in Brüssel, um sich für eine Makroregion Südalpenraum einzusetzen. www.suedalpen.net/ploeckenpass Vier Länder, vier Sprachen, aber eine gemeinsame Stimme - die Stimme des New-Alpe-Adria-Network (NAAN).
https://www.krone.at/3791775
www.wko.at/ktn/news/alpen-adria
Kärnten
Jürgen Mandl
Slowenien
Blaz Cvar, Präsident der Handelskammer Slowenien (OZS)
Mitja Gorenšcek, Direktor der Slowenischen Wirtschaftskammer
Danijel Lamperger, Generaldirektor der Slowenischen Wirtschaftskammer
Kroatien
Violeta Jelic, Kroatische Handwerkskammer
Italien
Antonio Paoletti, Präsident der Handelskammer Venezia Giulia und Gorizia
Alessandro Tollon, Vorstandsmitglied der Handelskammer Udine
Luca Filippi, Stellvertretender Generalsekretär der Handelskammer Bozen

20 Jahre Alpe-Adria Radweg | Sa., 24.05. ab 10:30 Uhr Venzone
update 21/05/2025

Tourismus on tour im Bärenstadl, Assling, Osttirol. Hausherr und GF der Osttirolwerbung Franz Theurl begrüßte LR Mario Gerber, Tirolwerberin Karin Seiler, Maximillian Schultz und rd. 50 Hotellier Damen und Herren des Landes. Neben einem breiten touristischen Themenmix, brachte ich Verkehrsverbindungen SCHIENE (Südbahn, Koralm, Area Süd
plus Osttirol) und PLÖCKENPASS (viel zu hohes Risiko der SS52bis und Tunnel als ganzjährig sichere Verbindung) in die Diskussion ein. Das Thema sei in der Landesregierung Tirol gelandet und finde dort - wie auch im gestrigen Publikum - vollste Unterstützung.
update 20/05/2025

Fazit: Die
alternative Straßenvariante wäre ein rein italienisches Bauprojekt und
nicht in dem Maße förderwürdig.
Mit Unterstützung der EIB (Europäische Investitionsbank/JASPERS) sind
bis zu 85% der Investitionskosten einer grenzüberschreitenden Tunnellösung möglich!
update 17/05/2025
Europa-Veranstaltung in Gemona
update 14/05/2025

Schon 200 vChr existierte die Verkehrsverbindung über den Plöckenpass.
Die ersten Schriftzeichen auf österreichischem Boden wurden auf der Missoria gefunden und sind heute im Landesmuseum Klagenfurt ausgestellt. Die spätere
VIA IULIA AUGUSTA verband Aquileia ua. mit Aguntum und Teurnia.
update 13/05/2025

Friaul Julisch Ventien - Kärnten -
Tirol - Trentino - Südtirol. Eine Region bietet einen kulinarischen Roadtrip durch die EUREGIO. "So isst Euregio": In zwölf Episoden zu je fünf Minuten stellen Köchinnen und Köche aus Tirol, Südtirol und dem Trentino ihren persönlichen Genuss vor.
Unter dem Motto
"Grenzen überwinden" wurde im Rahmen der laufenden Südtiroler Euregio-Präsidentschaft das Projekt
"So isst Euregio" ins Leben gerufen, um die kulinarische Vielfalt der
Euregio Tirol-Südtirol-Trentino zu feiern und einen einzigartigen Roadtrip zu präsentieren. Kärnten und FVG sollten sich dem Projekt asap anschließen.
update 09/05/2025

Ing.
Giovanni Puntel (1948) stammt aus Paluzza/Cleulis und schloss 1976 sein Studium zum Bauingenieur an der Uni Triest ab. Viele von euch kennen seine Schwester Teresa von der Promosalm. Govanni arbeitet v.a. im Bereich Infrastrukturen des öffentlichen Sektors, aber auch im privaten Bau als Selbständiger bei Puntel & Capellari Associati in Udine. Seine Tochter ist ebenfalls als Bauingenieurin tätig.
Eine der drei Plöckenpass-Optionen stammt aus seiner Feder. Als Ortskundiger hat er vor vielen Jahren den
Auftrag zur Erarbeitung einer Alternativstraße erhalten und diese (heute als Variante Puntel bekannt) erarbeitet.
Kürzlich hatte ich das Vergnügen ein paar Stunden mit ihm über den Plöckenpass, die Baugeschichte, den Ist-Stand und die Perspektiven für das Territorium des Gebietes zu diskutieren. Respektvoll, inhaltlich am Punkt und zum zukünftigen Nutzen für die gesamte Region - weit über die Dorfgrenzen von Timau und Mauthen hinaus. Sehr beeindruckend seine persönliche Meinung.
update 07/05/2025

Heute kamen Senator
Diego Carpenedo und Matteo de Cecco zum Arbeitstreffen nach Kötschach-Mauthen. Nach einem ausführlichen allgemeinen Abstimmen der Situation auf beiden Seiten des Plöckenpass folgten Detailtermine mit Holzwirtschaft (Falco/THU), Energieproduktion (AAE-Naturstrom) und anderen.
In Summe ein sehr, sehr spannender Nachmittag, bei dem die aktuellen Anstrengungen mit dem jahrzehntelangen politischen und regionsspezifischen Erfahrungsschatz von Senator Carpenedo analysiert und evaluiert werden konnten. Neben der technischen Expertengruppe sei nun auch eine ökonomische bzw. finanzielle Expertise hinsichtlich der Finanzierungsmöglichkeiten notwendig. Ebenso eine Analyse des überregionalen Nutzens für die Menschen der gesamten Alpen-Adria-Region in allen Lebenslagen.
Für Carpenedo geht es um eine Vision und eine Gesamtlösung. Um die Risiken der derzeitigen Verbindung zu verringern muss
gleichzeitig mit eine alternative Straßenverbindung in Form einer
Forst-/Notstraße zwischen den beiden Regionen eine
Tunnellösung umgesetzt werden. Ein Ansatz, dem u.a. Ing. Wilfried Klauss ebenso zustimmt.
Am Ende geht es darum den LEBENSSTANDORT für zukünftige Generationen zu stärken. Gegen Abwanderung hilft nur Attraktivitätssteigerung - hinsichtlich Wohnmöglichkeiten, Gesundheit, Bildung, Sozialem, Arbeitsplätzen, Wirtschaft und eben auch zeitgemäßen Verkehrslösungen. Es braucht den gemeinsamen politischen Willen, die mehrheitliche Unterstützung und konkrete harte Fakten, um die Finanzierung mit europäischer Unterstützung zu ermöglichen. In anderen Worten:
Eine wunderschöne Natur alleine ist zu wenig. Es braucht den MUT für unsere Kinder den Lebens- und Arbeitsraum so zu entwickeln, dass dieser wieder attraktiv genug zum Hier-Leben und Hier-Arbeiten wird.
update 25/04/2025
Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac und ihre
111 Orte und 111 Genüsse aus Friaul Julisch Venetien, die man ...
update 20/04/2025
Bericht von Enzo Unfer vom 20.04.2025
Eine europäische Vision für die Zukunft: Der Plöckentunnel als pragmatische Lösung
Der Plöckenpass, ein historischer Alpenübergang zwischen Italien und Österreich, stellt eine zentrale Infrastruktur für die grenzüberschreitenden Gemeinden und den internationalen Tourismus dar. Im Einklang mit den Zielen der Europäischen Union zur Stärkung des territorialen Zusammenhalts und der Resilienz der Verkehrsnetze ist eine stabile und sichere Lösung für diesen Pass unerlässlich geworden. Als Einheimischer bin ich mir der Bedeutung dieses Übergangs für die Zukunft unserer Gemeinden voll bewusst und engagiere mich für seinen Schutz und seine Weiterentwicklung.
Nach 16 Monaten kompletter Sperrung infolge eines Erdrutsches im Dezember 2023 wurde der Pass am 14. April 2025 nach 12 Monaten intensiver Sanierungsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Diese Wiedereröffnung stellt zwar einen wichtigen Schritt dar, macht aber auch deutlich, wie anfällig die bestehende Infrastruktur gegenüber extremen Wetterbedingungen und geologischen Risiken ist. Angesichts der provisorischen Natur der aktuellen Lösung ist klar: Wir brauchen eine stabilere und verlässlichere Alternative.
Enzo Unfer, ehem. Direktor der Europäischen Investitionsbank
Timau/Luxemburg
update 15/04/2025
Danke Italien! Danke Friaul Julisch Venetien.
Seit 14. April 2025 ist der Plöckenpass tagsüber von 06:00 bis 21:00 abends für den gesamten Verkehr geöffnet.
Mit einem Investitionsvolumen von rd 25 Mio Euro wurde und wird die SS52bis als bedeutende Notstraßenverbindung wiederhergestellt. Obwohl den Italienern jetzt schon klar ist, dass die Straße auf Dauer nicht zu halten ist. Die nächste Sperre, der nächste Felssturz drohen.
Mit diesem Bauvorhaben hat Italien erneut unter Beweis gestellt, dass sie zurecht als die weltweit besten Straßenbauer gelten.
Tirol und Kärnten sind gut beraten, sich auch hinsichtlich der zukünftig notwendigen Alternative an dem bautechnischen KnowHow Italiens zu orientieren.
Im Gegenzug kann Österreich seine Kompetenzen im Hinblick auf Projektabwicklung und Finanzierung einbringen und sich gemeinsam mit Italien der Verantwortung für den Lebens- und Wirtschaftsraum zwischen Felbertauern und Adria mutig stellen.
Friaul will einen Scheiteltunnel gemeinsam mit einer Sommertourismus-Passstraße. Der Gemeindeverband auf Kärntner Seite und die Comunità di Montagna auf Friulanischer Seite ebenso.
Persönliche Sichtweisen sind wichtig, aber müssen diesmal - der Jugend und der Zukunft der gesamten Region zuliebe - zurückgestellt werden.
Leben, denken und arbeiten wir SENZA CONFINI!
Grazie Italia! Grazie Friuli Venezia Giulia.
Dal 14 aprile 2025, il Passo di Plöcken è aperto a tutto il traffico diurno dalle 06:00 alle 21:00 di sera.
Con un investimento di circa 25 milioni di euro, la SS52bis è stata e sarà ripristinata come importante collegamento stradale di emergenza. Anche se gli italiani si sono già resi conto che la strada non può essere mantenuta a lungo termine. La prossima chiusura e la prossima frana sono imminenti.
Con questo progetto di costruzione, l'Italia ha dimostrato ancora una volta di essere giustamente riconosciuta come il miglior costruttore di strade al mondo.
Il Tirolo e la Carinzia farebbero bene a guardare all'esperienza costruttiva italiana per le alternative che saranno necessarie in futuro.
In cambio, l'Austria può contribuire con la sua esperienza in termini di gestione e finanziamento dei progetti e, insieme all'Italia, assumersi coraggiosamente la responsabilità dello spazio vitale ed economico tra il Felbertauern e l'Adriatico.
Il Friuli vuole un tunnel di cresta e una strada di valico per il turismo estivo. L'associazione dei comuni del versante carinziano e la Comunità di Montagna del versante friulano fanno altrettanto.
Le opinioni personali sono importanti, ma questa volta devono essere messe da parte, per il bene dei giovani e del futuro dell'intera regione.
Viviamo, pensiamo e lavoriamo a SENZA CONFINI!
- Non solo fine settimana. Il Passo di Monte Croce carnico aperto tutti i giorni, la Vita Cattolica
- Passo di Monte Croce Carnico, aperta la strada con l'Austria dalle 6 alle 21, telefriuli
- Riaperto il Passo Monte Croce Carnico. Per ora la strada è percorribile dalle 6 alle 21, ilfriuliveneziagiulia
- Viabilità transfrontaliera, riaperto il valico del Passo Monte Croce a pieni orari, Diraio FVG
- Riapre il passo di Monte Croce Carnico: ecco il sistema di monitaraggio anti-frane, Messaggero Veneto
- Riaperto il Passo Monte Croce Carnico: traffico consentito ogni giorno dalle 6 alle 21, Udine news
- TV7
- Riaperta la viabilità Italia-Austria sulla 52 bis, torna il passo di Monte Croce Carnico, Udine Today
update 14/04/2025
kaernten.ORF.at, 14.04.2025
Die Abbruchstelle

Ingo Ortner | 360° Facebook |
(c) the Lounge interactive design GmbH
Geschichte der Alpenpässe
Von der Via Iulia Augusta bis zur neuzeitlichen Straße über den Plöckenpass.
Stefan Bruns 2002 |
Geschichte der Alpenpässe
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