Künstler:innen
Heimo Zobernig
Heimo Zobernig (* 30. April 1958 in Mauthen, Kärnten) ist ein österreichischer Künstler; er lebt und arbeitet in Wien.
Heimo Zobernig arbeitet medienübergreifend an der Schnittstelle von Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Performance, Video und architektonischem Eingriff. Seit den frühen 1980er-Jahren setzt er sich kritisch mit der geometrischen Abstraktion der Moderne auseinander und unterläuft zentrale Thesen der Minimal Art. Seine scheinbar industriellen, schwarzen Skulpturen entpuppen sich bei näherem Hinsehen als handgearbeitete Objekte aus Karton, Pressspan, Styropor, Papier oder Textil. Diese Materialien betonen bewusst die Objekthaftigkeit und Herstellungsbedingungen von Kunst. Zobernigs reduzierte Formensprache bezieht sich auf den Konstruktivismus, De Stijl und die Konkrete Kunst und reflektiert eine nüchterne, analytische Weltsicht. Kunst versteht er als Kommunikationssystem, das gesellschaftliche Beziehungen zwischen Menschen und Dingen sichtbar macht. In diesem Sinn gestaltete er wiederholt Kommunikationsräume in Kunstinstitutionen, unter anderem für die documenta X 1997 in Kassel. Sein umfangreiches malerisches Werk greift mit Monochromie, Rastern, Streifen und Schrift zentrale Formprinzipien der Moderne auf und führt sie bis in die Gegenwart fort.
Quelle:
wikipedia.org
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Karnischer Höhenweg • KHW 403